Weiterbildung in der Praxis Stützpunkt

In enger Zusammenarbeit mit der Praxis Stützpunkt steht das Trauma-Curriculum Hannover, eine Fortbildungseinrichtung für die Spezialisierung in Psychotraumatologie nach den Richtlinie der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DEGPT). Das TCH ist als Fortbildungseinrichtung von der DEGPT anerkannt und bildet nach deren inhaltlichen Vorgaben aus.

Zielgruppen des Trauma-Curriculum-Hannover
Das Trauma-Curriculum-Hannover (TCH) sieht sich als Weiterbildungsangebot für engagierte und interessierte Fachleute, die sich das Ziel einer Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichengesetzt haben.

Um den Qualitätsstandard der psychotherapeutischen Interventionen im Bereich der traumazentrierten Arbeit positiv zu beeinflussen, strebt das TCH eine enge Vernetzung von  ambulanten und stationären psychotherapeutischen und traumapädagogischen  Maßnahmen wie auch der in diesem Rahmen tätigen Fachleute an. Hierdurch kann die Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen verbessert, Wartezeiten für eine spezielle Psychotraumatherapie verkürzt werden.
Das Angebot reichtet sich speziell an approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, an Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie an fachärztliche Kolleginnen und Kollegen mit dem Schwerpunkt Kinder-und Jugendpsychiatrie.

Das TCH bietet aber auch die  Möglichkeit, bereits in der fortgeschrittenen Ausbildung befindliche Therapeutinnen und Therapeuten an die spezielle Psychotraumatherapie heran zuführen und damit die Versorgungsstruktur für die Betroffenen zu verbessern.
Das TCH wendet sich daher auch an sich in fortgeschrittener Ausbildung befindlichen Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen und Kinder- und JugendpsychiaterInnen oder weitere Fachleute mit Interesse an der Arbeit mit traumatisierten PatientientInnen.
Da die spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und Jugendlichen sowohl Patienten wie TherapeutInnen vor große Herausforderungen stellt, wird dem Bereich des Schutzes vor sekundärer Traumatisierung der Therapeutinnen und Therapeuten und somit der Psychohygiene  ebenfalls  Aufmerksamkeit gewidmet.

Nähere Informationen über Inhalte und Seminare des Trauma-Curriculum Hannover finden Sie hier